Skip to content

Sieg trotz Achterbahnfahrt

Beim Rückspiel gegen den VBC Linth am vergangenen Samstag gelang den 2.-Liga-Damen von Volley Pizol ein souveräner Start in den ersten Satz, der mit einem klaren Satzgewinn von 25:14 belohnt wurde. Weniger dominant zeigten sie sich jedoch im zweiten Satz: Völlig überrascht von der Leistungssteigerung der St.Gallerinnen, hatten die Pizölerinnen plötzlich nicht nur mit dem Gegner, sondern auch mit sich selbst zu kämpfen. Nach einem von Eigenfehlern geprägtem Satz mussten sie sich 16:25 geschlagen geben. Auch im dritten Satz gelang es Pizol nicht, sich aus dieser Negativspirale zu befreien. Es stand schon 24:20 für die Gegnerinnen, als das Servicerecht nochmals zu den Pizölerinnen wechselte. Ein Aufschlag nach dem anderen überquerte das Netz, und mit jedem erkämpften Punkt wuchs nicht nur das Selbstbewusstsein seitens Pizol, sondern auch der Glaube daran, den dritten Satz doch noch für sich entscheiden zu können. Mit einem 28:26 nahm diese unglaublich spannende Aufholjagt das bessere Ende für die Sarganserländerinnen und brachte ihren Knoten endgültig zum Platzen:

Die gewohnte Leichtigkeit kehrte allmählich wieder in das Spiel der Pizölerinnen zurück, und mit einem Spielstand von 25:18 im vierten Satz gehen sie ein weiteres Mal als Siegerinnen vom Feld und können weitere drei Punkte mit nach Hause nehmen.

Telegramm:
VBC Linth – Volley Pizol 1:3 (14:25, 25:16, 26:28, 18:25)
Sporthalle Kupfentreff, Kaltbrunn. – Spieldauer: 91min. – SR: Bischof/Weisse

Volley Pizol: Frey, Friedrich C. Horni, M. Horni, N. Horni, Ludwig, Lukas, Ir. Milicevic, Iv. Milicevic

Autor:
Ivona Milicevic

An den Anfang scrollen
X